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04.10.2021

19:00 Uhr
Intercity-Hotel
Graf Adolf Straße 81-87

Eintritt: 5,- €
Anmeldung:
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Eintrag

"Literaturlounge Graf Adolf" mit Sebastian Brück & Roman Ehrlich & Margarete Gänzler & Markus Ambach

An zwei Abenden nehmen jeweils zwei Autor*innen Platz in der Literaturlounge Graf Adolf und bringen Texte mit, in denen sie sich auf sehr unterschiedliche erzählerische Weise mit den Veränderungen städtischer Architektur und Infrastruktur sowie klassischer Reise- und Sehnsuchtsziele beschäftigen. Gepaart werden jeweils Düsseldorfer und auswärtigen Autor*innen, sodass aus der Nähe und Distanz zugleich auf die Umgebung geblickt wird.

Die Lounge öffnet ihre Türen im Gebäude des heutigen InterCityHotels, wo sich einst die legendäre Bhaggy-Disco befand, mit dem Düsseldorfer Autor Sebastian Brück und Roman Ehrlich aus Berlin, der seinen Roman „Malé“ mitbringt: Sebastian Brück lotet in regelmäßigen Kolumnen die vielen Gesichter seiner Heimatstadt Düsseldorf aus und betreibt seit 2014 das Blog Düssel-Flaneur: Seinen Besuchen in der Bhaggy Disco hat er ebenso einen Text gewidmet wie anderen ehemaligen Kultorten an der Graf Adolf Straße.

Roman Ehrlich beschreibt in seinem Roman „Malé“, wie die heruntergekommene Hauptstadt der Malediven aufgrund des steigenden Meeresspiegels vom Tourismus aufgegeben und gleichzeitig von Menschen in Beschlag genommen wird, die nach einer Alternative zum Leben in den gentrifizierten Städten des Westens suchen.

Margarete Gänzler, Direktorin im InterCityHotel seit 2010, ist mit Düsseldorf seit 1993 verbunden und liebt und schätzt die verschiedensten Facetten der Stadt. Markus Ambach (MAP Projekte) organisiert als Stadtplaner und Künstler seit vielen Jahren Projekte im Bahnhofsviertel. Die Literaturlounge Graf Adolf des Literaturbüros ist Teil des MAP-Projektes „MEINE STRASSE“.

Maren Jungclaus vom Literaturbüro NRW moderiert den Abend.

Der Eintritt kostet fünf Euro und ist vor Ort zu entrichten. Bitte melden Sie sich unbedingt vorher HIER für die Veranstaltung an.

Moderation: Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW

(c) Foto: Michael Disqué